„Was triggert mich denn da?“

In der täglichen Routine beobachten wir an uns immer wieder Umgangsformen und Verhaltensmuster, die nicht unserem Wunsch nach einer fördernden Pädagogik entsprechen. Wer hat nicht selbst schon ungeduldig reagiert auf Forderungen oder Verweigerungen eines Kindes? Wer kennt nicht die Überforderung, die sich an manchen Tagen einstellt und uns beinahe lähmen kann?

Der wertschätzende und unterstützende Dialogische-Austausch in der monatlich stattfindenden Gruppe soll helfen, eingefahrene und nicht förderliche Verhaltensmuster zu erkennen und neue Umgangsformen miteinander zu entwickeln, die helfen, zu einem entspannten und achtsamen Umgang mit sich selbst und unseren Kindern zu finden.

Wer sich erlaubt, zu sich selbst zu stehen und sich mit seinen Grenzen und Schwächen akzeptiert, gesteht dies auch den Kindern zu und schafft die besten Voraussetzungen dafür, die eigenen Grenzen zu erweitern und an den Schwächen zu arbeiten.

Dies kommt nicht nur den Kindern zugute, sondern fördert ein konstruktives Miteinander in allen Bereichen des Lebens.

Leitung der Gruppe:

Die Gruppenleiterin Aud Tauber arbeitet seit 25 Jahren als KTPP (Bundeszertifikat KTP=Kindertagespflege).

Seit 2000 besucht sie jährlich Weiterbildungen im pädagogischen Bereich.

Ihre beraterischen Kompetenzen erweiterte sie durch Fortbildungen in Gesprächsführung nach Carl Rogers, Focusing und Gestalttherapie. Seit 2017 befindet sie sich in Weiterbildung zur Familienberaterin bei familylab (Jesper Juul).

Sie wird die Gruppe einfühlsam leiten, Impulse zur Selbstbeobachtung und Anstöße für Lösungsmöglichkeiten geben sowie den TeilnehmerInnen beratend zur Seite stehen. Wichtig ist ihr, eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen, in der ein offener und konstruktiver Umgang der TeilnehmerInnen miteinander möglich ist.